Ich weiß das natürlich schon seit langem, aber nun hat dies auch Astrophysiker Stephen Hawking erkannt.
Alles nur eine Frage der Geschwindigkeit. Auch Abstecher in eine weit entfernte Zukunft sind durchaus drin. Man braucht bloß ein Wurmloch und einen großen Hadronen-Speicherring oder eine Rakete, die so richtig, richtig schnell ist.
Grenzwissenschaft-aktuell berichtet:
Bei seinen Aussagen stützt sich der Astrophysiker auf Einsteins Theorie, nach der die Zeit rund um sich (stark) beschleunigende Objekte verlangsamt. Somit seien jedoch nur Reisen in die Zukunft, nicht aber in die Vergangenheit möglich.
Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, dass die Ursache immer vor deren Auswirkung kommt. Eine Reise rückwärts durch die Zeit gäbe schließlich dem Zeitreisenden die unmögliche Möglichkeit, sich selbst zu verhindern, indem er beispielsweise seinen Großvater ermordet, noch bevor sein Vater geboren wird – eine Situation, wie sie als „Großvaterparadoxon“ bezeichnet wird.
Wenn in ferner Zukunft ein Raumschiff jedoch Geschwindigkeiten von 650 Millionen Meilen pro Stunde – also 98 Prozent der Lichtgeschwindigkeit – erreichen könne, verginge an Bord dieses Raumschiffs eine Stunde, während auf der Erde schon ein ganzer Tag vergangen ist. Theoretisch könnte also die Besatzung eines solchen Raumschiffs die Erde neu besiedeln, wenn sie bei ihrer Rückkehr feststellen müsste, dass die Menschheit während ihrer Reise bereits ausgestorben ist.
Wie praktisch! Wenn hier alles den Bach runter geht, dann steigt doch einfach in die nächste Zeitmaschine und schaut in hundert Jahren wieder vorbei. Tschernobyl sieht ja jetzt auch wieder so hübsch aus wie Planten un Blomen.
Das mit den Reisen in die Vergangenheit stimmt natürlich nicht – Großvater hin oder her. Aber das findet Mr. Hawking bestimmt noch alleine raus. Ich lass den mal machen…
Hier findet Ihr Hawkings ganzen Bericht: „How to build a time machine“
Seit langem hatte ich vor, meine Theorien zu veröffentlichen. Leider bot sich bisher kein vernünftiger wissenschaftlicher Rahmen. Mit Nikakult eröffnet sich aber endlich eine Plattform, die meinen Ansprüchen nicht nur genügt, sondern mir auch die Hoffnung gibt, auf eine geneigte Leserschaft zu treffen, die ungewöhnliche Ideen nicht nur rezipiert, sondern auch kontrovers diskutiert.