In den 1970er und 1980er Jahren führte die US-Regierung auf dem damaligen Militärflugplatz Camp Hero in Montauk auf Long Island eine Serie von Geheimversuchen durch. Forschungsziel war die Entwicklung psychotronischer Waffen. Eine zentrale Rolle spielte dabei die Radaranlage AN-FPS-35, welche zur Beeinflussung der Gedanken von Millionen von Amerikanern eingesetzt wurde, um diese fernsteuern. Das Montauk-Projekt war eine Weiterführung des Philadelphia-Experimentes.
Überlebende Forscher des Experimentes trafen sich in den Jahren 1952 und 1953, angeblich um die Erforschung der elektromagnetischen Abschirmung fortzusetzen. Als die Finanzierung durch illegal beschafftes Nazigold gesichert war, nahm man die Arbeit im Brookhaven National Laboratory (BNL) auf Long Island unter dem Decknamen Phoenix Project wieder auf.
Elektroingenieur und Parapsychologe Preston Nichols, der spätere technische Leiter des Montauk-Projektes, hatte Anfang der 70er Jahre das Phänomen der Telepathie erforscht und war dabei auf eine Welle gestoßen, die der Funkwelle ähnlich ist und Gedanken überträgt.
Er erarbeitete zusammen mit Al Bielek, einem Überlebenden des Philadelphia-Experimentes, die psychischen Aspekte des sog. Montauk-Stuhls, der für die Bewusstseinsveränderung eingesetzt wurde. In einem dem Projekt zugehörigen Programm namens Montauk Boys bildete Nichols Kinder und junge Männer zu sogenannten PSI-Kriegern aus – eine Tortur.Der Montauk-Stuhl nutze subtile Quantenfelder, um die Gedanken einer Person zu lesen. Dazu setze sich der PSI-Krieger auf den Stuhl und fiel in Trance. Magnetspulen fingen die Ausstrahlung ein. Nikola Tesla hatte eine Reihe von speziellen Radioempfängern entwickelt, mit denen man die elektromagnetischen Impulse des Gehirns aufzeichnen und in einen Computercode umwandeln konnte. Das Radargerät wurde dazu benutzt, die Computercodes über den PSI-Krieger zurück an die amerikanische Bevölkerung zu schicken, um sie so zu beinflussen und zu steuern. Es stellte sich heraus, dass der Frequenzbereich von 410 MHz bis 420 MHz am besten dafür geeignet war, das menschliche Bewusstsein zu beinflussen.
Der Stuhl wurde außerdem dafür genutzt, Wurmlöcher für Zeitreisen zu öffnen. Viele Montauk Boys verschwanden während der ersten Tests zur Erkundung der Zeitstrudel. Nachdem Preston Nichols 1992 sein Buch The Montauk Project: Experiments in Time veröffentlicht hatte, meldeten sich zahlreiche Opfer der Experimente.
Letztlich waren sowohl das Philadelphia-Experiment als auch das Montauk-Projekt verdeckte Zeitreise-Experimente. Es war für die Versuchspersonen des Montauk-Projektes natürlich sicherer, nur mental zu reisen, anstatt sich den physischen Strapazen einer richtigen Zeitreise auszusetzen. Man könnte dies gewissermaßen als Fortschritt betrachten – ich hingegen finde: Das ist nur der halbe Spaß!