Liebe Freunde der seichten Unterhaltung,
heute habe ich einen heißen Tipp bekommen: Ein Schäfer an der norddeutschen Küste soll auf seinem Hof heimlich an der Entwicklung einer Zeitmaschine arbeiten. Die Schafe dienen demnach lediglich zur Tarnung seiner Aktivitäten. Ich vermute aber, dass das Ganze noch viel größere Ausmaße hat, als bisher angenommen.
Es ist schließlich seit jeher bekannt, dass Schafe ausgezeichnete Materie-verdichter sind, weshalb die vierbeinigen Trippelwalzen hierzulande im Küstenschutz eingesetzt werden, wo sie die Deiche feststapfen. Ein Schwarzes Loch aber besteht ja letztlich auch nur aus verdichteter Materie… Sollte dieser Schäfer neben einer Zeitmaschine womöglich auch gleich sein eigenes Schwarzes Loch erschaffen wollen? Das wäre so gerissen wie genial.
Ich habe mich auf dem Hof als Stallgehilfe eingeschleust, um der Sache auf den Grund zu gehen. Da die Schäferei in der ländlichen Diaspora liegt, kann ich in den nächsten zwei Wochen leider keine neuen Artikel veröffentlichen. Außerdem muss ich aufpassen, dass meine Tarnung nicht auffliegt. Ich werde aber anschließend ausführlich Bericht erstatten. In der Zwischenzeit wird Professor Dr. Rabenberg mich hier vertreten und Euch mit kurzweiligen Berliner Geschichten versorgen.
Gehabt Euch wohl!
Nika