Das Philadelphia-Experiment, auch bekannt unter dem Codenamen Rainbow, war ein geheimes Experiment, das während des Zweiten Weltkrieges durchgeführt wurde. Hierbei testete die US-Marine eine neue Tarntechnologie.
Die USA befanden sich mit Japan und Deutschland im Krieg, und da die Torpedos der deutschen U-Boote mit Magnetzündern ausgestattet waren, experimentierte man mit Verfahren, die eine Entmagnetisierung des Schiffrumpfes bewirken sollten, um so den Eigenschutz der amerikanischen Flotte zu verbessern.
Mithilfe riesiger Generatoren an Bord wollte man ein Kraftfeld erzeugen, welches das Schiff gegen die Magneten abschirmen und es somit unsichtbar machen sollte. Zeta Aliens sollen als Berater die entscheidenden Details zur Entwicklung dieser Technologie geliefert haben. Auch Albert Einstein und Erfinderlegende Nikola Tesla waren an den Vorbereitungen zu diesem geheimen Versuch beteiligt, der so schrecklich aus dem Ruder lief…
Aus Sicherheitsgründen wurden die amerikanischen Handelsschiffe in Konvois zusammengefasst und unter den Schutz sogenannter „Destroyer Escort-Schiffe“ (DE) gestellt. Der Zerstörer U.S.S. ELDRIDGE (DE-173) war eines der Schiffe, die den Konvoi mit der Bezeichnung GUS-22 bewachen und im Fall eines Angriffs verteidigen sollten. Carlos Miguel Allende alias Carl Meredith Allen war im Oktober 1943 Deckmatrose auf dem Handelsschiff SS Andrew Furuseth, das in diesem Konvoi fuhr.
Carlos Allende wurde Augenzeuge eines ungewöhnlichen Vorfalls: Der Matrose berichtete, dass das Kriegsschiff U.S.S. ELDRIDGE auf hoher See plötzlich grün aufleuchtete und vollkommen unsichtbar wurde. 15 Minuten lang verschwand es komplett vom Radar, und nur der Kielabdruck des Schiffes war im Wasser zu sehen. Der Legende zufolge erschien es dann kurzzeitig im rund 300 Kilometer entfernten Hafen von Norfolk, Virginia, bevor es sich in Philadelphia, Pennsylvania, rematerialisierte – mit grauenhaften Folgen für die Besatzung.
Einige der Matrosen waren mit dem Schiffsrumpf verschmolzen, wiesen schwere Verbrennungen auf oder waren tot, andere Besatzungsmitglieder waren wahnsinnig geworden oder einfach spurlos verschwunden. Angeblich lösten sich noch Jahre später vereinzelt Beteiligte spontan in Luft auf oder erlagen ihren schweren Erkrankungen.
1956 wandte sich Carlos Allende in Briefen an den Ufologen Morris K. Jessup, da dieser in seinem Buch „Was für die Ufos spricht“ („The Case for the Ufo“) gefordert hatte, die Regierung müsse die Forschung an Einsteins Feldtheorie intensivieren, weil hieraus neue Antriebstechniken für die Raumfahrt entstehen könnten (tatsächlich basierte das Philadelphia-Experiment auf der Einheitlichen Feldtheorie, aus der Einstein später seine Allgemeine Relativitätstheorie ableiten konnte). Allende informierte Jessup darüber, dass diese futuristischen Technologien bereits existierten und berichtete ihm von seinen bizarren Beobachtungen. Jessup verstarb 1959 unter mysteriösen Umständen – angeblich war es Selbstmord.
Die Marine leugnet bis heute, dass das Philadelphia-Experiment jemals stattgefunden hat, aber ich habe ein ehemaliges Besatzungsmitglied der U.S.S. ELDRIDGE ausfindig machen können, und das erzählt eine ganz andere Geschichte…